Mezzanine-Finanzierung ist mit spezifischen Risiken verbunden, die hauptsächlich durch ihre Struktur geprägt sind. Als nachrangige Schuld bergen sie ein höheres Risiko als gesicherte Darlehen.
Im Falle finanzieller Engpässe bei einem Projekt werden Mezzanine-Finanzierungen meist nachrangig behandelt, was bedeutet, dass sie im Ernstfall erst nach den vorrangigen Gläubigern Ansprüche geltend machen können.
Ein weiterer Risikofaktor sind Umwandlungsoptionen in Eigenkapital bei Nichterfüllung gewisser Bedingungen, was die Beteiligungsverhältnisse im Unternehmen beeinflussen kann.
Flexibilität und Anpassung an spezifische Finanzierungsbedürfnisse auf dem Schweizer Markt können diese Risiken jedoch teilweise abmildern, indem Verträge auf spezifische Situationen zugeschnitten sind.
Für nachhaltige Projekte in schweizerischen Städten wie Bern werden diese Risiken systematisch bewertet, um Fundierungsentscheidungen im Sinne sämtlicher Beteiligter zu optimieren.