In der Schweiz erfreut sich die Mezzanine-Finanzierung bei Immobilieninvestoren einer wachsenden Beliebtheit. Sie wird eingesetzt, um komplexe Projekte zu finanzieren, die zusätzliche Forderungen an die Finanzierungsstruktur stellen.
Ein wesentlicher Aspekt dieser Verwendung ist die Ergänzung von klassischen Bankkrediten. Häufig reichen diese nicht aus, um grosse Bauvorhaben oder Entwicklungsprojekte zu stemmen, wie sie in Städten wie Lausanne vorkommen.
Durch die nachrangige Natur von Mezzanine-Kapital bleibt der Eigenkapitalanteil unberührt, sodass das Risiko für den Haupteigentümer minimiert wird, während gleichzeitig die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung stehen.
Die Flexibilität der Mezzanine-Finanzierung erlaubt es, Finanzierungszeiten an die Projektmeilensteine anzupassen, was für Grossprojekte entscheidend ist.
Mezzanine-Finanzierung sorgt dafür, dass ambitionierte Projekte auch in Märkten wie Basel realisiert werden können, wo Wettbewerbsdruck und Finanzierungsvorgaben hoch sind.